Meine Ziele

Gesellschaftlichen Zusammenhalt stärken

Wir leben in politisch aufgeregten und aufregenden Zeiten. Ich will mich im Sächsischen Landtag für mehr gesellschaftlichen Zusammenhalt einsetzen. Sachsen und die Oberlausitz werden nicht besser, wenn Politiker Ängste vor der Zukunft schüren. Wir werden besser, wenn wir Menschen nicht ausgrenzen, sondern ihnen zuhören und ihre Sorgen ernst nehmen. Lasst uns gemeinsam für eine starke Demokratie, für ein freundliches und faires Miteinander und ein weltoffenes Sachsen eintreten!

Ideenwerkstatt zum Thema Pflege in Kreischa, Matthias Reuter, Ministerpräsident Michael Kretschmer, Sozialministerin Barbara Klepsch, Prof. Werner Patzelt (v.l.n.r)
Wir hören zu – Ideenwerkstatt zum Thema Pflege in Kreischa

Altern und Pflege im Ländlichen Raum neu denken

Unsere Gesellschaft altert. Die Menschen wollen so lange wie möglich selbständig leben. Sie wünschen sich liebevolle Zuwendung und eine würdevolle Behandlung bis zum Lebensende. Das ist eine Aufgabe für uns alle. Pflegende Angehörige und professionelle Pflegekräfte verdienen unseren Respekt, unsere Anerkennung und Unterstützung. Ich möchte erreichen, dass endlich alle Ministerien zusammen daran arbeiten, praktikable Lösung für neue Wohn- und Betreuungsformen im Alter zu ermöglichen. Wir brauchen die Freiheit zum Experimentieren, den Mut neue Wege zu gehen und die Ehrlichkeit den Preis dafür zu benennen. Auch wenn viele Dinge in der Pflege beim Bund geregelt werden – wir können den sächsischen Weg gestalten und werden das auch tun.

Mehr Verantwortung in die Region

Es weht ein neuer Wind in Sachsen. Angetrieben von einem unermüdlichen und manchmal unbequemen Ministerpräsidenten Michael Kretschmer kommt endlich Bewegung in das Verhältnis von Freistaat und Kommunen. Ich habe mich als Sozialplaner im Landkreis Görlitz seit der Kreisreform 2008 manches Mal geärgert, wenn wir uns mit widersprüchlichen Gesetzen, Verordnungen und Förderrichtlinien selber im Weg gestanden haben. Wir haben jetzt die Chance, Ernst zu machen mit einer spürbaren Entbürokratisierung im Land. Ich will mithelfen, dass wir wieder mehr Entscheidungsverantwortung an die Landkreise, Städte und Gemeinden abgeben. Die Zusammenarbeit mit den Kommunen soll dabei von Vertrauen und Gestaltungsfreiheit geprägt sein und nicht von Gängelung und Kontrollzwang. Die neuen pauschalierten Mittelzuweisungen sind ein Anfang, der gern ausgebaut werden kann.

Kommentare sind geschlossen.